Was ist für mich Feng Shui?
# 8
18.03.2023 I Christiane Witt
Ich war in der Ausstellung Niki de Saint Phalle in der Schirn in Frankfurt am Main.
Für mich ist Niki de Saint Phalle eine streitbare Person und außergewöhnliche Künstlerin, die auf Konventionen gepfiffen hat. Ihre Kunst ist egozentrisch, obwohl sie eine sehr sensible und doch auch introvertierte Frau war.
Sie zählt als eine der Vertreterinnen der europäischen Pop-Art und Mitbegründerin des Happenings zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Zeit. Ihre wohl bekanntesten Werke sind die Nana-Figuren und der Tarot-Garten in der Toscana.
Der abgebildete Totenkopf ist eines ihrer kontroversen Kunstwerke in der Ausstellung. Ein Paradebeispiel für die Darstellung von yin und yang – immer aus einer anderen Perspektive:
Ein Totenkopf ist yin, doch die vielen Farben sind yang. Aber innerhalb der Farben sind die hellen yin und die dunklen yang. Der Totenkopf ist begehbar (yang) und soll als Meditationsraum (yin) genutzt werden. Während die bunte Gestaltung Fröhlichkeit (yang) ausstrahlt, zeigt ein Totenkopf doch eher Traurigkeit (yin).
Hier wird klar, dass ein Gegenstand nie klar yin oder yang sein kann, sondern es immer auf die Betrachtungsweise ankommt.
Durch die unterschiedlichen Farben sind alle Fünf Elemente vorhanden:
Holz: Grün, Feuer: Rot, Erde: Gelb, Metall: Gold, Wasser: Schwarz
Dazu passen auch die Artikel Die Fünf Elemente im Feng Shui und 5 Einrichtungs-Tipps zu mehr Harmonie mit Yin und Yang
Hier geht’s zu den anderen „Was ist für mich Feng Shui“ Beiträgen
Wer hier schreibt:
Ich bin Christiane Witt und ich zeige dir, wie du dich ohne esoterischen Schnickschnack in deinem Zuhause wohler fühlen und in deinem Büro erfolgreicher arbeiten kannst.
Bei mir gibt es das klassische Feng Shui nach jahrtausendealtem chinesischem Wissen – ohne Kristalle, Pendel oder das Drei-Türen-Bagua.
Ich habe langjährige Erfahrung mit Privat- und Geschäftsräumen.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!